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Schröder führt Hawks zum fünften Sieg in Serie

Basketball-Nationalspieler Dennis Schröder hat seine Atlanta Hawks in der NBA zum fünften Sieg im sechsten Spiel geführt.

Basketball-Nationalspieler Dennis Schröder hat seine Atlanta Hawks in der NBA zum fünften Sieg im sechsten Spiel geführt. Der Point Guard, der noch am Vortag nicht überzeugt hatte, stand in der Startformation und steuerte beim 101:87 der Hawks gegen die Brooklyn Nets 20 Punkte bei. Atlanta hat seit der Auftaktniederlage gegen die Detroit Pistons kein Spiel mehr verloren und ist hinter den Toronto Raptors (5:0) zweitbestes Team im Osten.

Trainer Mike Budenholzer schenkte dem deutschen Nationalspieler trotz einer mäßigen ersten Hälfte weiter sein Vertrauen. Schröder versenkte lediglich einen von sieben Feldversuchen und sorgte für vier Turnovers. „In der ersten Hälfte hat jeder gute Chancen verpasst. In der zweiten Hälfte haben wir uns besser auf die Verteidigung konzentriert und in der Offensive Druck gemacht“, sagte Schröder.

Der Spielmacher drehte im dritten Viertel richtig auf. Schröder verwandelte gleich drei Dreier und war mit zwei Layups erfolgreich. Zudem setzte der Braunschweiger seinen Teamkollegen Al Horford, mit 21 Punkten bester Werfer der Hawks, gleich zweimal gut in Szene.

Ohne Tibor Pleiß verloren die Utah Jazz ihr Heimspiel gegen die Portland Trail Blazers 92:108. Coach Quin Snyder verzichtete erneut auf seinen 25 Jahre alten Neuzugang, der es bisher auf einen NBA-Einsatz brachte. Portland spielte ohne den deutschen Nationalspieler Chris Kaman. Für Utah war es die zweite Niederlage im vierten Spiel.

Derweil feierte Meister Golden State Warriors einen 112:108-Sieg über die Los Angeles Clippers. Der Titelverteidiger ist erst das fünfte Team, das in der NBA-Geschichte in zwei aufeinanderfolgende Spielzeiten mit fünf Erfolgen in Serie gestartet ist. Zuvor war dies den Boston Celtics (1963/64 und 1964/65), den Phildelphia 76ers (66/67 und 67/68), den Houston Rockets (93/94 und 94/95) und den ChicagoGehe zu Amazon für weitere Produkt-Informationen! Bulls (95/96 und 96/97) gelungen.

Abgesehen von den Sixers holten alle Mannschaften jeweils in beiden Spielzeiten den Titel. Philadelphia wurde 1967 Meister

"King" James erreicht als jüngster Spieler 25.000 Punkte

Basketball-Superstar LeBron James hat erneut NBA-Geschichte geschrieben und als jüngster Spieler der nordamerikanischen Profiliga die Marke von 25.000 Punkten übertroffen. Der 30-Jährige kam beim 107:100 seiner Cleveland Cavaliers gegen die Philadelphia 76ers auf 22 Zähler und steht nun bei insgesamt 25.001 Punkten. "Diesen Meilenstein zu erreichen, bedeutet mir unglaublich viel", sagte James.

Deutsche Telekom erwirbt Übertragungs-Rechte der NBA für 45 Live-Spiele bei Entertain und Telekom Basketball

Auftakt unverschlüsselt

Die Deutsche Telekom hat die Übertragungs-Rechte an der National Basketball Association (NBA) für die Spielzeiten 2015/16 und 2016/17 erworben und zeigt pro Saison 45 Live-Spiele der besten Basketball-Liga der Welt. Jeden Sonntag sind die NBA-Stars über das TV-Angebot Entertain sowie über das Telekom-Basketball-Portal via PC, Tablet und Smartphone zu sehen. Jedes Spiel der Regular Season zur besten Sendezeit um 21.30 Uhr gibt es exklusiv nur bei Telekom Basketball. Das neue Angebot umfasst zudem Highlight-Clips sowie Zusammenfassungen der Play-Offs und ist für alle Telekom Basketball Kunden inklusive.

Auftakt unverschlüsselt

Zum Auftakt zeigt die Telekom die Partien Boston Celtics gegen San Antonio Spurs und Miami Heat gegen Houston Rockets unverschlüsselt und frei empfangbar für alle Zuschauer.


NBA trauert um Saunders

"Ein großer Basketball-Denker und ein noch besserer Mensch"

Der Tod des langjährigen NBA-Trainers Flip Saunders hat in der nordamerikanischen Basketball-Profiliga für Bestürzung gesorgt.

"Flip, du warst einmalig. Ein großer Basketball-Denker und ein noch besserer Mensch. Ruhe in Frieden, mein Freund", schrieb etwa sein ehemaliger Spieler Kevin Love bei Instagram. Saunders war am Sonntag seiner Krebserkrankung erlegen, der Headcoach der Minnesota Timberwolves wurde nur 60 Jahre alt.

Auf besondere Weise verabschiedete sich Kevin Garnett. Der "Big Man" der Wolves veröffentlichte bei Facebook ein Foto, auf dem zu sehen ist, wie er auf dem leeren Parkplatz seines Trainers sitzt. "Für immer in meinem Herzen", steht darunter.

Der Klub hatte am Sonntag mit "unendlicher Traurigkeit" mitgeteilt, das der Cheftrainer gestorben ist. Bei Saunders, der zudem den Posten als Sportchef der Timberwolves bekleidete und Anteile an der Franchise hielt, war im Juni das Hodgkin-Lymphom, ein bösartiger Tumor des Lymphsystems, festgestellt worden. Nach Einschätzung der Ärzte war die Krankheit "behandelbar und heilbar", zuletzt traten aber Komplikationen auf.

Die Todesnachricht kam trotz der schlimmen Diagnose etwas überraschend, erst am Samstag hatte Teambesitzer Glen Taylor bekannt gegeben, dass Saunders wegen seiner Behandlung in der bevorstehenden Saison nicht auf den Trainerposten zurückkehren werde. Sam Mitchell hatte ihn im September ersetzt, eigentlich sollte sein Engagement nur übergangsweise sein.

"Wir haben eine großartige Person unserer Bruderschaft viel zu früh verloren. Das ist so traurig", schrieb Superstar LeBron James von den Cleveland Cavaliers bei Twitter. Die NBA-Trainer werden in dieser Saison in Erinnerung an ihren verstorbenen Kollegen einen Anstecker tragen.

Saunders hatte die Timberwolves von 1995 bis 2005 und erneut ab 2010 trainiert. Dazwischen war er Chefcoach der Detroit Pistons und der Washington Wizards. Er hinterlässt seine Ehefrau Debbie und vier Kinder.

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