Doneck Dolphins Trier schickt Hannover United mit einer 47:73 Niederlage nach Hause.
Spielertrainer Martin Kluck erarbeitete in der vergangenen Woche einen Game-Plan, der es in sich hatte. Die Gastgeber haben nicht nur einen herausragenden Spieler in den Reihen, sondern greifen mit Dirk Passiwan, Mathijs Bellers und Diana Datzide gleich auf Mehrere zurück. "Die Herausforderung war für uns in der Verteidigung sehr flexibel zu agieren und durch mehrfaches Rotieren nicht die Zuordnung zu verlieren. Allerdings gelang es uns heute nur teilweise. Daran müssen wir arbeiten" äußerte sich Martin Kluck dennoch optimistisch.
Aber der Reihe nach. Das erste Viertel gestaltete sich ausgeglichen. Die jungen Füchse gaben es nur mit drei Punkten Unterschied (15:18) an die Gastgeber ab. An dem offensiven Feuerwerk bei United waren vor allem Martin Kluck und Jan Sadler beteiligt.
Im zweiten und drittel Viertel wurde Hannover United nahezu überrollt. Mit 8:23 und 9:22 wurden die Viertel deutlich verloren. Andrea Seyrl äußerte sich kritisch "In den Vierteln hat Trier seine ganze Stärke und Erfahrung ausgespielt. Wir haben keine Antwort darauf gefunden und müssen gerade in den schwierigen Phasen mit mehr Abgeklärtheit spielen."
Die abschließenden zehn Minuten gewannen die jungen Füchse mit 15:10, in denen beide Mannschaften auch allen Spielern Einsatzzeiten gaben.
Nach der langen Heimreise haben die Spielerinnen und Spieler einen Tag Zeit sich auszukurieren, um sich dann auf das Heimspiel gegen den Tabellenführer RSB Thuringia Bulls vorzubereiten.
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