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Ein souveränes Viertel genügt den SCL Löwen zum Sieg gegen die SG Ronnenberg!

Es war wahrlich kein Leckerbissen am letzten Samstagabend, den sich die Zuschauer anschauen mussten und dennoch ging der 8. Sieg in Folge aufs Konto des SCL.

Die Favoritenrolle war an die Hausherren vergeben und so wollte man dementsprechend von Anfang an klar machen, dass es für die Ronnenberger in der SCL-Halle nichts zu holen gibt. Coach Björn Becker musste nur auf den langzeitverletzten Peter Weidner verzichten, konnte ansonsten aber mit 11 Spielern aus dem Vollen schöpfen. Mit dabei auch Neuzugang Ilia Barancic, der kurz vor Ende der Wechselfrist vom Regionalligisten und Nachbarn TK Hannover zu den Löwen wechselte (Vorstellung folgt). Die Starting Five bestand aus den Guards Schiffer,Brosowski und Ouzounis. Unterstützung sollten diese von den Centern Engelbrecht und Grotjahn bekommen, der sein Starting Five Debüt feierte.

Der Spielbeginn war sehr zerfahren und durch einige wilde Aktionen auf beiden Seiten geprägt. Durch nachlässige Defense geraten die Langenhagener 2:5 in Rückstand und finden in der Offense den Rhythmus noch nicht. Beim Stand von 6:9 nimmt Becker die erste Auszeit, um seinen Schützlingen die ersten Hinweise mit auf den Weg zu geben. Auch nach der Auszeit kann sich der SCL noch nicht so richtig an seine Favoritenrolle gewöhnen und läuft im ersten Viertel einem Rückstand hinterher. Viele einfache Punkte werden liegen gelassen und hinten fehlt die Abstimmung. So geht das erste Viertel, zur Verwunderung der Zuschauer, an die SG mit 18:20.

Björn Becker wechselt zum zweiten Viertel die Ninatsakis Brüder ein und schwört sein Team nochmal darauf ein, dass Spiel nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Die Ronnenberger gehen motiviert zu Werke und wittern die Chance auf die Sensation. Auch im zweiten Spielabschnitt laufen die SCLer einem Rückstand hinterher, da man in der Offense nicht besser wird, aber in der Defense weiter leichte Punkte zulässt. Freiwürfe und Einzelaktionen führen zum zwischenzeitlichen 26:30 aus Sicht des SCL. Durch freie Würfe kann die SG Ronnenberg den Vorsprung bis zur Halbzeit sogar auf 31:37 ausbauen.

Es muss in der Kabine ein Donnerwetter vom Trainer gegeben haben, der bis dato eine ganz schwache Vorstellung seines Teams mit ansehen musste. Teamplay und Selbstvertrauen waren bis hier hin nicht zu erkennen.

Der Seitenwechsel sollte aber zeigen, dass die Ansprache bei allen Beteiligten Anklang gefunden hatte. Der SCL startete unter den Augen der Zuschauer einen 22:0 Run und zog auf 57:39 davon. Angeführt vom starken Pano Ninatsakis und Arthur Brosowski spielte das Team befreiter auf und nutze jetzt seine Chancen eiskalt aus. Dreier von Brosowski und Ouzounis fielen auf einmal und Fast-Breaks konnten durch Timm Engelbrecht erfolgreich abgeschlossen werden. Die Weichen wurden auf Sieg gestellt. Ronnenberg hatte zu... weiter

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