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Chris Brown fühlt sich erpresst

Schwere Vorwürfe gegen Chris Brown: Er soll einen Mann nach einem Basketballspiel verprügelt haben. Doch Browns Anwalt wittert falsches Spiel: Er spricht von Erpressung.

Rapper Chris Brown (24, "Fortune") geht gegen Martin Ausbon, der ihm vorwirft, ihn nach einem Basketballspiel verprügelt zu haben, in die Offensive. Browns Anwalt Mark Geragos zeigt Ausbon im Gegenzug wegen Erpressung an. Den Grund für diesen Vorwurf liefert ein Schreiben von Ausbons Anwalt, das dem Klatschportal "TMZ" vorliegt. Ausbon werde von der Polizei zur Entscheidung gedrängt, ob er ein Verfahren einleiten wolle, heißt es darin. Ihm wäre jedoch eine finanzielle Entschädigung lieber. 250.000 US-Dollar (etwa 183.000 Euro) verlange Ausbon für den Verzicht auf eine Anzeige. Für Geragos ist der Fall klar: Im Grunde ist das nichts anderes als Erpressung.

Obendrein habe Ausbons Anwalt ihm gegenüber bereits im August zugegeben, dass Brown selbst nie Hand an seinen Mandanten gelegt habe. Der eigentliche Schläger sei auf Video dokumentiert. Ausbon wirft Brown in seiner Klage vor, dass er ihn im Juli 2013 nach einem Basketballspiel zusammen mit drei Bodyguards krankenhausreif schlug. Anlass des Streits soll ein Foul gewesen sein, das Brown Ausbons Ansicht nach begangen habe. Brown habe ihn danach bedroht, und sich dabei als Mitglied der berüchtigten Gang Bloods bezeichnet.

Rodman verlässt Entzugsklinik: "Bin kein Alkoholiker"

Nach einem dreiwöchigem Aufenthalt verließ der 52-Jährige die Klinik in New Jersey und versicherte, Alkoholprobleme seien nicht der Grund für die Behandlung gewesen. "Ich musste mit einer Reihe von Dingen ins Reine kommen", sagte Rodman USA Today: "Ich bin kein Alkoholiker. Ich muss nicht trinken, ich muss gar nichts."

Rodman, fünfmaliger Champion in der Basketball-Profiliga NBA, hatte mit dem Entzug begonnen, nachdem er von seinem umstrittenen Nordkorea-Trip zurückgekehrt war. Dort hatte er Diktator Kim Jong-un vor einem Showspiel ein Geburtstagsständchen gesungen und sich weltweit blamiert. "Sein Alkoholkonsum hatte ein neues Level erreicht", sagte damals Rodmans Anwalt Darren Price.

Hall-of-Famer Rodman bestreitet aber, dass es in dieser Hinsicht Probleme gibt. "Ein Alkoholiker trinkt in der Woche sieben Tage, ich trinke in der Woche nicht sieben Tage", sagte Rodman: "Wenn ich trinke, tue ich niemandem weh. Ich fahre auch nicht alkoholisiert, ich mache nichts dergleichen."

Rodman will die Klinik künftig alle sechs Monate besuchen, um zu checken, "wo ich stehe". Den nächsten Flug nach Nordkorea plant er schon. Die Aufregung über sein Engagement als "Diplomat" kann er weiterhin nicht verstehen: "Die Leute da drüben sind keine schlechten Menschen."

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